Seit Bestehen des Pflegedienstes hat sich das Team von A.u.S. die medizinische und pflegerische Versorgung und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen in ihrer häuslichen Umgebung zur Aufgabe gemacht. Um diese Aufgabe zu erfüllen, sind wir Vertragspartner von Kranken- und Pflegekassen. Wir bieten aber auch individuell gewünschte Leistungen außerhalb der Kassenleistungen an.

Unser Hauptanliegen ist es, die uns anvertrauten Menschen so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung zu betreuen und das Leben in der gewohnten Umgebung so angenehm wie möglich zu gestalten. Unser Angebot reicht von hauswirtschaftlicher Versorgung und Unterstützung, den Einsatz bei einem Ausfall der gewohnten Pflegeperson und individueller Schulung von Angehörigen, bis hin zu qualifizierter medizinischer Versorgung, wie z.B. von Portpatienten. Die Pflege wird in enger Zusammenarbeit mit allen, die an der Betreuung / Pflege beteiligt sind, geplant.

Unser einsatzbereites Team setzt sich wie folgt zusammen:

Bei unseren Mitarbeitern legen wir größten Wert auf fachliche und persönliche Eignung. Auch Teamgeist, Eigeninitiative und Interesse an der Weiterbildung stehen bei uns im Vordergrund.



Unsere Pflege:


Unser pflegerisches handeln beruht auf dem Pflegemodell der Monika Krohwinkel. In unserem Pflegeleitbild haben sich alle Mitarbeiter zu diesen gemeinsamen Grundsätzen verpflichtet. Außerdem spiegelt es sich in unserer aktivierenden Pflege wider. Nach einer ausführlichen Überleitungspflege oder Aufnahmegespräch, in dem alle pflegerelevanten Daten erhoben werden, wird die fachliche Pflegeplanung für eine aktivierende Pflege ausgearbeitet. Die Pflege wird nach den neuesten pflegerischen Erkenntnissen ausgeführt, ausgewertet und überarbeitet. Um eine erfolgreiche Pflege durchzuführen werden vorhandene Ressourcen unserer Kunden in die Pflege mit eingeplant. So wird ein größtmögliches Maß an Selbstständigkeit und Unabhängigkeit erhalten oder wiedererlangt.

Die Pflegedokumentation liegt beim Kunden vor Ort, bei Abwesenheit des Patienten ist diese im Büro aufbewahrt. Ein Duplikat der Dokumentation ist im Büro vorhanden, in der sich außerdem für die Pflege relevante Arztbriefe, pflegevertrag, eventuell vorhandene Gutachten und ein Schlüsselübergabeprotokoll befinden. Alle ermittelten Daten werden unter Berücksichtigung von Datenschutz und Schweigepflicht aufbewahrt.

In einem Erstgespräch werden dem Interessenten unsere Leistungen vorgestellt. Es wird ein Kostenvoranschlag erstellt und ein Pflegevertrag geschlossen. Für die Gewährleistung von Informationen finden regelmäßige Teambesprechungen statt. Ebenso findet bei einem Personalwechsel eine ausführliche Patientenbesprechung untereinander statt, damit ein kontinuierlicher Pflegeverlauf gesichert ist.

Durch Gesprächskreise und überleitungspflege, individuelle Schulungen und Beratungsgespräche für pflegende Angehörige und andere Personen, bieten wir unseren Kunden, ihren Angehörigen und Pflegepersonen, entsprechende Informationen, Sicherheit und Entlastung.

Unsere Arbeitsabläufe:

Unter Einbezug der individuellen Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden wird die Einsatzplanung erstellt, dabei werden die Gewohnheiten in größtmöglichem Masse berücksichtigt. Die Arbeitsabläufe werden mit allen an der Pflege beteiligten Personen auf den Patienten situationsgerecht ausgerichtet. Dabei legen wir sehr großen Wert auf Kontinuität in der Betreuung unserer Kunden.

Um die Zufriedenheit unserer Kunden sicherzustellen und zu verbessern, führen wir regelmäßig Pflegevisiten durch. Ein Beschwerdemanagement gibt den Kunden die Sicherheit, dass ihre Anliegen ernst genommen und bearbeitet werden.

Unsere Ziele:

Es ist unser Ziel, erfolgreich und zum Wohle unserer Kunden unsere Leistungen zu erbringen und unser Angebot nach Ihren Bedürfnissen zu erweitern und zu verbessern. Zu diesem Zweck gibt es einen Qualitätsmanagementbeauftragten und einen internen Qualitätszirkel.

Außerdem sind wir bestrebt, unsere Kooperation mit den ansässigen Ärzten, Sanitätshäusern, Apotheken und Therapeuten zu erhalten und zu erweitern.

Familienähnliche Strukturen als Ausweg in der Versorgung von Senioren, Behinderten und Demenzkranken sind eine besondere Herausforderung für unser Sozial- und Gesundheitswesen. Dieser Herausforderung müssen wir uns auf zweierlei Ebenen stellen: Politisch-instutionell durch den Erhalt dessen, was gemeinhin als Sozialstaat bezeichnet wird. Durch den Erhalt unserer Systeme der Gesundheits- und Daseinsfürsorge auch dann, wenn sie Geld kosten. Nicht an jedem Punkt in der heute bestehenden Ausformung, dafür aber auf jeden Fall in ihrem Wesen, ihrem Grundprinzip der Solidarität. Mehr Verständnis und Toleranz gegenüber jenen Menschen, die durch geistige oder körperliche Gebrechen nicht mehr dem vorherrschenden Bild der Normalität entsprechen, fordert der Tagespflege-Verwaltungsausschuss.

Wir werden Ängste, Sorgen und Nöte dieser Personen verstehen und ihnen möglichst viel gelebte Normalität in familienähnlichen Strukturen geben, mit möglichst viel vertrautem Umfeld.

Pflegebedürftigkeit

Die Pflegebedürftigkeit unterscheidet sich in den vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen dokumentierten Pflegegrade 1-5 sowie Kurzzeit-, mittelfristiger- langfristiger und Wochentagespflege. Dabei müssen die Bedürfnisse des Gepflegten in der häuslichen Umgebung und die der Pflegenden (Angehörigen oder Pflegedienste) berücksichtigt werden. Besonders wichtig erscheint der Wissensaustausch zwischen den pflegenden Angehörigen und dem Pflegedienst, um somit die Angehörigen zu befähigen, zusammen mit ihren pflegebedürftigen Angehörigen ein Leben in Würde und Selbstbestimmung zu führen.


Ziele der Einrichtung

Ziel aller betreuenden und pflegerischen Leistungen und Maßnahmen ist es, die vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen zu nutzen und zu fördern. Die Kunden arbeiten aktiv mit und sind teilweise wieder selbstverantwortlich für ihr Tun. Wir möchten das Gefühl der Zusammengehörigkeit vermitteln, ihnen Sicherheit und Beständigkeit geben.

Vernetztes Arbeiten mit niedergelassenen Ärzten, Behörden, Therapeuten und Selbsthilfegruppen sowie kulturelle Angebote werden angestrebt.

Das Pflegeteam berücksichtigt Abläufe und Gewohnheiten von Kunden. Betreuung hauswirtschaftliche Verrichtungen, Grund- und Behandlungspflegen werden aktiviert.

Tagesstrukturierte Maßnahmen knüpfen an frühere Interessen und Aktivitäten an und werden so für die Kunden sinnvoll. Die Beteiligung an der Vorbereitung der Mahlzeiten fördert die Eigenständigkeit und die Selbstständigkeit. Die Mahlzeiten dienen in besonderer Weise dem Wohlbefinden. Gewohnheiten und Wünsche werden weitestgehend mitberücksichtigt. Das gemeinsame Essen verhindert den Rückzug in die Isolation.

Pflegende Angehörige werden spürbar entlastet und erhalten zusätzliche Beratung.